Materialplanung für PhotovoltaikanlageWenn alle äußeren Einflüsse berücksichtigt wurden und die Entscheidung für ein bestimmtes System gefallen ist, kann man sich Gedanken um die Befestigung der Module machen.Je nach Art des Untergrundes, hier ein Ziegeldach, werden geeignete Befestigungssysteme vorgesehen. In diesem Beispiel wird die Last der gesamten Anlage über Dachhaken auf die Sparren des Daches übertragen. Eine einfache und zuverlässige Methode für die nachträgliche Montage einer PV-Anlage. Passend zur Leistung der Module wird dann der Wechselrichter ausgewählt. Ein geeigneter Platz für der Wechselrichter sollte schon vor Beginn der Planung gefunden sein, denn jetzt geht es darum alle Komponenten miteinander zu verbinden. Um Übertragungsverluste so gering wie möglich zu halten, sollte der Weg von den Modulen zum Wechselrichter nicht allzu lang sein. Gelegentlich wird der Platz des Wechselrichters durch diese Entfernungen beeinflusst. Grundsätzlich gilt, ein kühler Standort garantiert die beste Leistung. Gibt es keinen kühlen Platz für den Wechselrichter , so empfiehlt sich ein gekühltes Modell. Oft ist dieser Platz in unmittelbarer Nähe des Zählerschrankes zu finden, was den Anschluss an das öffentliche Netz vereinfacht. Somit wäre die Anlage theoretisch komplett. Die Art und Anzahl der geplanten Generator-Module steht fest. Es steht fest welche Wechselrichter benötigt werden. Die benötigte Befestigungskonstruktion ist bekannt und es gibt auch ein ausreichend genaues Bild über den Aufwand der Verkabelung der Anlage. Damit wäre kurz umrissen die Planung der Anlage abgeschlossen und es kann kalkuliert und ein Angebot erstellt werden. Alle Angaben, die für eine Angebotserstellung benötigt werden haben wir in einer Planungsliste zusammengefasst.
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