Nutzung der Energie aus FließgewässernNur wenige der alten Wasserräder sind noch in Betrieb. In Zeiten, in denen Elektroenergie durch Kohleverbrennung billig erzeugt wurde, waren die Wassermühlen nicht mehrkonkurrenzfähig. Über Transmissionsriemen aus Leder, die auf hölzernen Rädern liefen, wurden die Kräfte auf die Arbeitsmaschinen übertragen.Vor allem zum Mahlen von Mehl, in der Holzbearbeitung und in Form von Hammerwerken wurde die Kraft des Wassers von je her genutzt. Heute verbergen sich hinter den Wasserrädern meist nur noch Museen oder technische Denkmäler, gerade als ob das Wasser nicht mehr nutzbar wäre. Gerade für die dezentrale Stromerzeugung könnten viele Bäche und Flüsse einen hervorragenden Beitrag leisten. Der Klimawandel und die steigenden Energiepreise haben ja schon wieder ein Umdenken angeregt, nur schade das erst so viele Anlagen verfallen mussten. |