Die Hainbuche treibt seltsame BlütenEin Zeichen dafür, das der Bauer ein gestörtes Verhältnis zur Natur hat. Das Holz der Hainbuche ist eines der härtesten und zugleich zähesten einheimischen Hölzer.Es wurde wegen seiner Festigkeit für Werkzeuge und Maschinenteile verwendet. Im Mühlenbau für Radkämme, beim Wagner für Speichen, als Werkzeugstiel, Butterfass oder Ochsenjoch war das Holz der Hainbuche schon immer beliebt. In manchen Gegenden sind die Hainbuchen schon selten geworden. Einst säumten sie die Wegränder, dienten dem Schutz empfindlicherer Arten und der Befestigung von Böschungen. Größere Bestände sind mir in der Nähe nicht bekannt. Ich beobachte nur, dass die Hainbuchen von den Wegrändern durch die Schornsteine wandern aber nicht durch neue Bäume ersetzt werden. Am Ende des Öl-Zeitalters wird man das Holz der Hainbuche als wertvollen Werkstoff wieder zu schätzen wissen. Hoffentlich muss es dann nicht allzu weit hergeholt werden. Suche? >> |