Industrielärm nimmt zuDer Federhammer stammt aus einer alten Gesenkschmiede. Dort wurden einst mit Wasserkraft verschiedene Geräte zur Metallbearbeitung angetrieben. Ohrenbetäubender Lärm![]() herrschte in der Schmiede. Alle Beschäftigten litten unter Gehörschäden. Die Mühle stand außerhalb, so dass der Lärm nur die Beschäftigten beeinflusste. Mittlerweile ist der Lärm allgegenwärtig. Auch wenn die lautesten Produktionsmaschinen sich in separaten Gewerbe-Gebieten befinden so dröhnt doch der Schall Tag und Nacht auch über die Wohngebiete. Der mit der Produktion verbundene Verkehr, versorgt flächendeckend und ununterbrochen alle besiedelten Gebiete mit Lärm und Abgasen. Industriegebiete, die besonders gekonnt in schmalen Tälern und Flussauen platziert wurden, strahlen permanent ihre Geräuschkulisse auf die angestammten Siedlungen aus. Trotz Einhaltung von Lärmschutzgrenzwerten nehmen die Erkrankungen der ständig vom Lärm Betroffenen zu. >> Mobil / Wärme / Strom / Wasser / Holz / Politik |