Steckdosen bohren mit LochkreissägeHier wird gerade ein Zimmer mit Lehmbauplatten ausgebaut. Zum Bohren der Dosen verwendet der Heimwerker hier eine billige Lochkreissäge. Die ersten Schnitte sind auch noch sauber.![]() Schon nach der sechsten Steckdose ist die Lochkreissäge abgenutzt. Kein Wunder, denn im Lehm der Trockenbauplatte ist auch Sand und der ist hart wie Glas. Dennoch hat das Sägeblatt der Lochkreissäge seine Dienste für den Ausbau des einen Zimmers getan. Von den knapp 10 Euro für die Billig-Lochsäge sind noch 4 unbenutzte Sägeblätter für andere Zwecke zur Verfügung. Mein Fazit: Wer nur mal schnell ein paar Dosenlöcher bohren will, kann auch für die Lehmbauplatte eine Holz-Lochkreissäge benutzen. Für Holzarbeiten ist dieses Sägeblatt dann nicht mehr zu gebrauchen, es sei denn man schärft es zwischendurch noch mal in Handarbeit. Für den Ausbau mehrerer Zimmer würde sich dann schon ein ordentlicher Kronbohrer lohnen. Der ist dann auch für eine große Anzahl von Bohrungen ausgelegt. Wer den Preis für diese Anschaffung scheut sollte versuchen sich so ein Werkzeug auszuleihen. Schließlich bohrt man ja nicht täglich Löcher für Steckdosen.
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